GRÜN FÜR DIE VG ALZEY-LAND
Wir sind die Wahlliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Verbandsgemeinderat Alzey-Land. Zum ersten mal seit 15 Jahren wird es bei der Kommunalwahl am 9. Juni in der VG Alzey-Land wieder einen grünen Wahlvorschlag geben.
Wir sind die Wahlliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Verbandsgemeinderat Alzey-Land. Zum ersten mal seit 15 Jahren wird es bei der Kommunalwahl am 9. Juni in der VG Alzey-Land wieder einen grünen Wahlvorschlag geben.
Für euch in den Verbandsgemeinderat Alzey-Land
Listenplatz 1
Gau-Heppenheim
Rechtsanwältin, Betriebsleiterin Weingut Gustafshof
„Wir setzen uns für eine Zukunft der Verbandsgemeinde ein, in der wir Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und wirtschaftliche Stabilität miteinander verbinden. Dafür haben wir ein tolles Team aufgestellt,“ freut sich die Juristin, Betriebsleiterin des Weinguts Gustavshof in Gau-Heppenheim und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Demeter-Bundesverbands. „Für mich steht dabei die Förderung ökologischer Landwirtschaft und von Gleichberechtigung und Diversität in der Landwirtschaft im Mittelpunkt.“
Listenplatz 2
Gau-Odernheim
Journalist
„Gemeinschaft lebt von Engagement,“ ist der freie Journalist überzeugt. „Vereinen, Initiativen und für die Gemeinschaft engagierten Menschen wollen wir in der Verbandsgemeinde Alzey-Land maximale Unterstützung bieten.“ Auch in der Schulpolitik und beim Thema Inklusion sieht er für sich Schwerpunkte: „Als Trägerin der Grundschulen steht die Verbandsgemeinde großen Herausforderungen gegenüber, nicht zuletzt bei der Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes. Kinder verbringen immer mehr Zeit in der Schule. Mir ist wichtig, dass deshalb die Bedingungen für eine optimale Förderung aller Kinder vorhanden sind.“
Listenplatz 3
Albig
Veranstaltungsmanagerin
„Mir liegt besonders die Bürgerbeteiligung in der VG am Herzen,“ sagt die freiberufliche Veranstaltungsmanagerin und Weinmacherin, die unter anderem beim Landfrauenverband Rheinhessen engagiert ist und an der Leitlinienentwicklung zur Bürgerbeteiligung der Stadt Köln beteiligt war. „Als Gesellschaft sind wir stark, wenn alle Stimmen gehört werden. Gute Politik in einer Wachstumsregion wie Alzey-Land entsteht dann, wenn man lokale Identität und Geschichte ernst nimmt und gleichzeitig die besten Bedingungen für die Integration Zugezogener bietet.“
Listenplatz 4
Gau-Odernheim
Ingenieur Maschinenbau
In der Energiewende sieht Helge Weiler-Schlecker (Listenplatz 4) große Chancen für die Verbandsgemeinde. „Die Region erzeugt schon heute einen Überschuss an erneuerbaren Energien. Mich beschäftigt, wie wir das weiterentwickeln und im Sinne der Verkehrs- und Wärmewende sinnvoll nutzen können. Da gibt es auch Anknüpfungspunkte an die H2-Strategie des Landes,“ meint der Maschinenbauingenieur aus Gau-Odernheim. „Aber auch im Kleinen kann man einiges anstoßen: etwa bei der Nutzung erneuerbarer Energien in den VG-eigenen Liegenschaften und dem Fuhrpark.“
Listenplatz 5
Bechtolsheim
Projektleiterin
Für Judith Drewke (Listenplatz 5) aus Bechtolsheim hat der ländliche Raum noch enormes Potenzial, um die Lebensqualität aller Einwohner zu verbessern: „Die Dörfer sind der Lebensmittelpunkt der Menschen und der Verbandsgemeinderat bestimmt die Bauleitplanung,“ so die freiberufliche Projektmanagerin für Stadtentwicklung. „Mehr Bürgerbeteiligung und intelligente, zukunftsorientierte Konzepte sorgen dafür, dass sich die Bedürfnisse nach bezahlbarem Wohnraum, Nachhaltigkeit und intakten Lebensräumen für Mensch und Umwelt nicht widersprechen, sondern gegenseitig stärken.“
Listenplatz 6
Flonheim
Einzelhandelskaufmann
Rodi Almohamad aus Flonheim rundet das Spitzenteam auf Listenplatz 6 ab. „Als Mitglied im Beirat für Migration und Integration des Landkreis Alzey-Worms will ich mich in Zukunft auch in der Verbandsgemeinde Alzey-Land für die Belange von Neuankömmlingen in unserer Gesellschaft einsetzen,“ so der Einzelhandelskaufmann, der auch im Kreisvorstand von Bündnis90/DIE GRÜNEN aktiv ist. „Eine offene und vielfältige Gesellschaft ist auch die Grundlage für wirtschaftliche Stabilität und ein Ideal, für das es sich zu kämpfen lohnt.“
Listenplatz 7
Albig
Buchhalterin
Auch Manuela Heldt (Listenplatz 7) freut sich auf die anstehende Arbeit im Verbandsgemeinderat. „Kommunalpolitik kann einen echten Unterschied machen, zum Beispiel bei der persönlichen Mobilität,“ ist sich die Fachkraft für Immobilienmanagement sicher, die im Ehrenamt im Komitee Deutsch-Französische Freundschaft in ihrem Heimatort Albig engagiert ist. „Autos sind heute für viele Menschen im ländlichen Raum wichtig, aber sie sind auch teuer, schaden der Umwelt und nehmen im öffentlichen Raum viel Platz weg, der anders besser nutzbar wäre. Andere Regionen experimentieren längst mit kostenlosem ÖPNV. Auch mit intelligenten Konzepten für den Radverkehr und Car Sharing ließe sich das Mobilitätsbedürfnis vieler Menschen viel besser als mit dem Auto bedienen.“
Listenplatz 8
Flonheim
Musiker
Für alle Menschen wichtig ist auch das Kulturangebot in der Verbandsgemeinde, sagt Dr. Christoph Lucas Brehler aus Flonheim, der auf Listenplatz 8 kandidiert. „Bei der Kulturförderung ist noch Luft nach oben. Eine starke, innovative Gesellschaft braucht Impulse aus der Kunst und Kultur, dafür müssen die nötigen Bedingungen geschaffen werden,“ meint der Musikwissenschaftler und Lehrer an der Kreismusikschule Alzey, der kommunalpolitische Erfahrung aus dem Ortsgemeinderat Flonheim mitbringt.
Außerdem auf der Liste sind in absteigender Reihenfolge: Natalie Treber (Bornheim), Roland Kalus (Bechtolsheim), Erika Chaari (Framersheim), Joachim Heldt (Albig), Zahra Ismail (Flonheim), Christoph Hosseus-Schönhals (Biebelnheim), Hanneke Schönhals (Biebelnheim), Hans Christoph Meurer (Framersheim), Anna Marie Lösch (Bechtolsheim), Helmut Schnittenhelm (Gau-Odernheim), Elke Diepenbeck (Bechtolsheim), Krista Sabine Meurer (Framersheim), José Fleck (Albig), Martina Spiller (Flonheim) und Ulrich Höhn (Flonheim).
Gemeinschaft: Wir stehen für eine Gesellschaft, in der alle Menschen willkommen sind und sich frei entfalten können. Wir setzen uns ein für Bürgerbeteiligung, Ehrenamt und Inklusion.
Zukunft: Gerechtigkeit muss beides sein, ökologisch und sozial. Wir setzen uns ein für durchdachte Mobilitätskonzepte, regionale Ernährung und Wasservorsorge.
Wirtschaft: Wir wollen Wirtschaft gestalten, damit sie der Entfaltung der Gesellschaft dient. Wir setzen uns ein für intelligente Flächennutzung, innovativen Einsatz erneuerbarer Energien und Digitalisierung.